Judith Arlt stellt ihren neuen Roman „Die Welt war schneller als die Worte“ in der Reihe Generation plus in der Regionalbibliothek Langenthal vor.
Vorgetragen wird der Aufbruch Carolinas von Friedrichshafen im Jahr 1910, der Beginn der Reise nach Asien, sowie natürlich am genius loci eine Bibliotheksszene aus der Jagiellonenbibliothek in Krakau, wo Irena nach ihrem Urgroßvater forscht.
Judith Arlt liest aus ihrem neuen Roman “Die Welt war schneller als die Worte”.
Vorgetragen wird die „meisterhaft erzählte erotische Szene, in der Eros und Literatur sich nichts rauben sondern alles geben“ (German Ritz) – sowie ein Teil der nun erfolgreichen Suche Irenas nach ihrem Urgroßvater in der Jagiellonenbibliothek in Krakau.
Wohnzimmerlesung mit Verkostung lokaler Weine und Würste.
Judith Arlt liest aus ihrem neuen Roman “Die Welt war schneller als die Worte”.
Heute wird einerseits die musikalische Seite des Reisens betont: Motive aus Puccinis Oper „Manon Lescaut“ und Schönbergs „Unvollendete 26 Takte“ erklingen in der Transsibirischen Bahn.
Andererseits begleiten wir Irena und ihre Freundin Elle zur Einkehr in ein buddhistische Kloster in den Unteren Beskiden: „Unser akustisches Gedächtnis ist ausgelöscht. Die Hörrinde in der oberen Schläfenwindung hat alle Erinnerungsbilder für Sprache während der ersten Nacht abgestoßen. Dies hilft uns, das Schweigegelübde einzuhalten und uns auf die Sehfurche zu konzentrieren.“
Judith Arlt liest aus ihrem neuen Roman “Die Welt war schneller als die Worte”.
Heute sind wir mit Carolina nach Harbin unterwegs und entdecken aus dem fahrenden Zug heraus die Stelle in der Landschaft, die dem Roman den Titel verliehen hat. Irena hingegen geniesst nach einer Theateraufführung am Badischen Bahnhof in Basel Mineralwasser aus einer Quelle des Oberbaselbiets.
Der Kleine Buch Verlag und Achter Verlag präsentieren:
Judith Arlt „Die Welt war schneller als die Worte“.
Die Reise durch den Roman beginnt mit einem Flug nach Basel im Jahr 1996. Die Protagonistin Irène ist 45 Jahre alt und besteigt zum ersten Mal in ihrem Leben ein Flugzeug. Die historische Figur hingegen, die Schweizerin Carolina, reist 1910 mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Osten. Am Baikalsee schreibt sie in ihr Notizbuch: „Wären da nicht die mongolischen Menschentypen, die ich der Bahn entlang sehe, könnte ich mich beinahe in der Heimat glauben.“
14:30 Historia Liny Bögli, guwernantki w dworze w Kwiatonowicach, szwajcarskiej podróżniczki i pisarki – prezentacja multimedialna
16:00 Przedwieczerz literacka: spotkanie ze szwajcarską pisarką, tłumaczką i polonistką Judith Arlt – czytanie fragmentów powieści Liny Bögli oraz Judith Arlt
Schriftstellerin | Übersetzerin | deutsch und polnisch