Die Abschlusslesung der Herbst-Lesereise von Judith Arlt mit dem neuen Roman „Die Welt war schneller als die Worte“ findet unter den Dächern der alten Papiermühle im St. Alban-Tal in Basel statt: im Atelier Editions Fanal, in der aktuellen Ausstellung von John Carter In Espace .
Präsentiert wird der schweißtreibende Aufstieg Carolinas auf den größten schlafenden Vulkan der Erde, den Haleakala auf der Insel Maui – sowie die Annäherung der polnischen Emigrantin aus Paris an die Stadt Basel:
„Dann erteilt sie mir den Auftrag, vor dem Sektempfang rheinabwärts zu schwimmen. Von der Wettsteinbrücke bis zur Dreirosenbrücke. Am linken Ufer befänden sich sichere Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten. Ich müsse mich von der Strömung durch das ganze Rheinknie treiben lassen. Mit allen Fasern des Körpers. Untertauchen. Dies sei ein Ritual. Damit würde ich ankommen im mittelalterlichen Panorama. Wie früher die Hexen.„
Danielle Harder von Fanal wird kurz etwas zu dem Haus und der Ausstellung sagen.
Nach der Lesung gibt es einen kleinen Umtrunk.
Der Eintritt ist frei.