Der Geflügelte Tunnel

(c) Darijana Hahn

1.
Der erste Eisenbahntunnel der Schweiz entstand dort, wo ich geboren wurde. Fast genau an derselben Stelle, nur mehr oder weniger einhundert Jahre früher.
Bewusst laviere ich hier mit bekannten Eckdaten. Mit Zeit, Raum und Kontinuität. Gekonnt balanciere ich zwischen dem Geburtenregister und dem Archiv der Erdaushube. Zwischen Erinnerung und Neuanfang. Ein Tunnel wird nicht an einem Tag erbaut und der Mensch fällt nicht vom Himmel. Wir steigen nicht aus Asche auf, sondern genießen das Leben in vollen Zügen. Der Tunnel und ich. Wir versteifen uns weder auf Allegorien, noch auf Allüren. Ich habe Mutter und Vater und der Tunnel hat einen Eingang und einen Ausgang. Seltsamerweise sind wir beide, der Tunnel und ich, Mischwesen. Der erste Tunnel des Landes wurde als Scheitelstrecke gebaut. Eine andere technische Möglichkeit gab es damals nicht. Die Gegend ist gebirgig und die Zufahrt steil, voller Kehren. Der Tunnel selbst, so hoch gelegen, führt bescheiden und kurz durch das Juramassiv. Am Fuße des Berges hätte er mindestens dreimal so lang werden müssen und der Durchstich wäre nicht pünktlich zu meinem Geburtstag erfolgt. Außerdem besteht die Talsohle aus Sumpf und Torf. Probleme mit instabilem Boden waren damals unüberwindbar, der Tunnel hätte sich nie setzen können. Den sogenannten Basistunnel gibt es natürlich mittlerweile, er entstand aber erst ein halbes Jahrhundert nach dem Scheiteltunnel. Er ist der jüngere Bruder der Bergstrecke. Wie in jeder normalen Familie ist auch bei den Tunneln der Zweitgeborene immer klüger. Kaum war der erste Berg durchbohrt, fand das Land keine Ruhe mehr. Überall ließ es hauen und stechen. Der härteste Fels musste zerschlagen werden, egal ob Gneis oder Granit, Dolomit, Karbonat, faseriger Aktinolith, kristalliner Schiefer, geschichtete Gabbro-Formationen und vieles andere mehr. Heute strotzt das Land vor Tunneln und seine Bewohner verbringen mehr Zeit unter dem Boden als über ihm. Interessant, dass in dem ganzen Jahrhundert, vom ersten Tunnel bis zu meiner Geburt und noch ein paar Jahre länger, nur Tunnel für den Schienenverkehr gebaut wurden. Niemand brauchte etwas anderes. Niemand besaß ein eigenes Fahrzeug, es gab keine Vorstellung von Individualität oder privater Bewegungsfreiheit. Niemand war motorisiert und fuhr beständig von hier nach dort, zur Arbeit, zum Einkaufen, zur Schule. Zum tanzen, reiten, singen. Damals hatten alle alles im Griff. Die Berge bestieg man zu Fuß. Von Alpenfußgängertunneln habe ich noch nie gehört. Niemals! Nirgends!
Mein persönlicher Pioniertunnel führt von Läufelfingen nach Trimbach. Er verlässt den Halbkanton Basellandschaft in südlicher Richtung und fällt mit beachtlichen Promille in den Nachbarkanton Solothurn ein. Oder steigt auf dem Heimweg in umgekehrter Richtung keuchend wieder auf. Auf der Bahnstrecke Basel – Olten – Basel. Mein Tunnel hat also unmittelbaren Kontakt mit drei Kantonen der Confoederatio: mit den beiden Halbkantonen Baselstadt und Baselland sowie mit dem Vollkanton Solothurn. Mittelbar gibt er ab ovo, ab der ersten feierlichen Durchfahrt die Standards vor im transversalen Güterverkehrsgeschäft. Mit persönlicher Zuneigung hat das nichts zu tun. Ich hingegen bin eine gewöhnliche Büsserin aus dem Ergolztal. Zur Welt kam ich in Liestal, der Hauptstadt eben jenes ländlichen Vorstadt-Halbkantons. Mutter-Schneiderin stammte aus einem solothurnischen Dorf und Vater-Jäger aus den Glarner Alpen. Ich erinnere mich nicht, weshalb sie sich ausgerechnet dort trafen, in dieser bevölkerungsarmen Kleinstadt, die mir nichts dir nichts plötzlich einen Platz einnahm auf dem Parnass aller Metropolen der Welt. Der jüngste Halbkanton entstand, wie fast alle anderen Teilrepubliken des Landes, nach langwierigen separatistischen Auseinandersetzungen und handfesten blutigen Kämpfen. Die Eltern kamen wahrscheinlich nur für eine Nacht zusammen. Nur für mich. Die modellierte Landschaft, möglicherweise auch die politische Ordnung bringen so untypische und grenzüberschreitende Wesen hervor wie den Tunnel oder mich. Die Verfassung garantiert allen absolute Freiheit, also auch das Recht auf Reisen in den Kosmos. Jeder kann gehen, wohin er will, solange er keine offenen Rechnungen hinterlässt.
Beim Bau eines Tunnels ist die Verwerfung die gefährlichste Stelle, denn sie ist immer aktiv. Im Leben eines normalen Menschen ist der gefährlichste Ort die Seele, denn sie ist immer unruhig. Verwerfungszonen sollten umgangen oder besonders gesichert werden, andernfalls können sich unerwartet Felsbrocken lösen oder unterirdische Wassermassen entfesseln. Die Tunnelarbeiter gingen ziemlich naiv vor. Sie vertrauten auf das, was sie sahen. Den Durchbruch durch das harte Kalkgestein begannen sie von Hand von zwei Seiten, von zwei Kantonen, von zwei Punkten aus, die mit Bleistift auf dem Reißbrett am Arbeitsplatz der Ingenieure auf einer Landkarte eingezeichnet waren. Die im Büro hatten keine Ahnung von den inneren Bewegungen der Felsen. Von Ablagerungen, offenen Spalten, verfüllt mit bröselndem, verwaschenem oder auskristallisiertem Material. Sie wussten nichts von Rissen, Brüchen, Quelldruck und asymmetrischen Flächenbelastungen. Niemand rechnete damit, dass der Berg lebt und reagiert. Das Land ist klein. Für das Schmutzige und Schwere besaß es nie ausreichend Arbeitskräfte. Den ersten Tunnel plante ein Londoner Ingenieur. Einen einheimischen Spezialisten auf seinem Niveau fand man nicht. Aber es hagelte Kritik von den Urnern, bis die föderalistischen Richter den Engländer noch vor der Fertigstellung feuerten. In einem beispiellosen Arbeitsgerichtsprozess, auch hier eine Pioniertat, warfen sie dem Sir mangelnde Umsicht bei der Entwässerung des Abbauhohlraums vor. Für die physische Drecksarbeit hingegen stellten sie unbesehen jeden ein, der sich aus dem nahen Ausland meldete. Die meisten Arbeiter kamen damals aus Süddeutschland. Der Tunnel hat ein starkes Nord-Süd-Gefälle. Die natürliche Absenkung erschwerte das Ableiten des Wassers, das von allen Seiten einbrach. Nicht nur nach Gewittern. Solange die Männer im Neigungswinkel arbeiteten, sammelte sich das Wasser zu ihren Füßen und floss unablässig zum Streckenvortrieb. Das Grundwassersystem stand Kopf. Kein Wunder, dass es sich gegen die Eingriffe wehrte, wo es nur konnte. Konfus, ungestüm, unberechenbar. Der Überlagerungsdruck im Hornfels setzte unerwartet Energien und Materie frei. Das brachte das Konzept unter der Erde vollkommen durcheinander. Der Tunnel entstand im Faltenjura, zwischen Glimmerschiefer, Eklogit, Anhydrit. Drei Viertel der Trasse wurden von Süden herausgebrochen und nur der kleine Rest von Norden. Die Arbeiter trafen sich nicht auf halber Strecke, sondern irgendwo in tiefer Nacht. Die im Nordstollen standen fast die ganze Zeit bis zu den Hüften im Wasser. Sie hätten pro Minute ein paar Tausend Liter Wasser abpumpen müssen, aber dazu fehlte jedem die Kraft, der Mut, das Gewissen. Die Bedingungen waren unmenschlich, der Lohn anständig. Ausbezahlt wurde täglich an alle, die lebten und arbeiteten. Den größten Teil des Geldes gaben die Männer sofort an Ort und Stelle aus. Sie mussten essen und trinken. Die Bauern brachten ihnen wenig Sympathie entgegen, obwohl die durch harte Arbeit verdienten Franken ungehindert in ihre Taschen flossen. Seit Ausländer ins Land gekommen waren, mochte sie keiner. Nirgends! Nie!
Niemand wollte dem englischen Ingenieur glauben, dass er die nördlichen Ausläufer der Alpen von zwei Seiten so präzise durchschlägt, dass sich die beiden Vortriebsenden eines Tages im Berg treffen. Aber das Wunder geschah! Genau an dem Tag im Oktober, an dem einhundert Jahre später in der nahen Halbkantonshauptstadt der erste Schrei der Büsserin, also meiner, ertönte. Mehr oder weniger, behaupte ich jetzt einfach, zur selben Stunde. Das hundertjährige Echo scholl durch das Tal. Ich war auch hungrig und hatte auch asymmetrische Beine. Oder schiefstehende Hüften! Tief unter der Erdoberfläche fielen sich die Fremden um den Hals und weinten. Nass, schmutzig, müde, aber glücklich, dass nichts mehr sie trennte, kein metamorphes Gestein, keine klastischen Sedimente, keine Nadeln im Dünnschliff. Nichts Hartes störte mehr, kein Fels, kein Kies, nicht einmal der feinste Sand. Alles weggefegt, der Fußboden poliert! Intrusionen können im Schlaf entstehen, von einem normalen Traum ausgelöst. Sie treten in der Psyche des einfachen Mannes genauso auf wie im Ganggestein. Punktmutation ist überall möglich. Doch die Öffnung öffnete sich schließlich und der Tunnel wurde zum Tunnel. Auf einer Länge von zweieinhalb Kilometern. Erst dann bekam er seinen Namen. Er wurde getauft nach dem Berg, in dem er Platz genommen hatte. Also Hauenstein. Mich taufte ein katholischer Priester nach einer Woche. In der Kirche. Niemand fragte um Erlaubnis. Der Jäger entschied. Ich musste einfach, erklärte er nach Jahren, eine Büsserin sein. Also bin ich sie.
Die Ausländer schufteten. Und die Dörfler verfolgten misstrauisch, voller Verachtung, jeden ihrer Schritte. Die Fremden aßen übermäßig viel, ihrer Meinung nach. Zu jeder Tages- oder Nachtzeit. Immer! Aber sie arbeiteten Schicht. Was das bedeutete, verstanden die Oberbaselbieter nicht. Wahrscheinlich drang dieser Begriff erst allmählich, im Lauf der vielen Jahre des Tunnelbaus, ins Bewusstsein der denkträgen einheimischen Bevölkerung. Unter der Erde machte es keinerlei Unterschied, ob Tag war oder Nacht. Über der Erde mussten sie nach Schichtende essen, egal ob es regnete oder nicht. Den aufrechten Bauern waren auch der Alkoholkonsum und der Dreck der Schichtarbeiter ein Dorn im Auge. Im Stollen war es heiß. Alle schwitzten. Auch der Fels. Sie brauchten viel Flüssigkeit. Wenn sie nicht halbnackt arbeiteten, trugen sie schmutzige Hemden. Sie wussten nicht mehr, was Feierabend war. Oder Windstille. Nur wenn ein Kollege zu Grabe getragen werden musste, kamen sie alle in feinen Handschuhen, betraten frisch rasiert und mit Zylinder die Dorfkirche. Auf dem Friedhof wurde ein neues Feld angelegt. Später gab es auch ein Denkmal. Sie arbeiteten mit eigenen, primitiven Werkzeugen. Die Brechstange war Bedingung sine qua non. Wer keinen Fäustel besaß, wurde nicht eingestellt. Maschinen gab es nicht. Nur Hände, Meißel und Pickel. Um den Ausbruch abzutransportieren, bekamen sie Pferde zugeteilt. Aber die Tiere brachten noch mehr Lärm und Gestank in den Stollen. Pferde sind launisch, sie wollen fressen und saufen. Ständig musste man sie zur Arbeit antreiben. Die Pferde verstanden im Gegensatz zu den Menschen den Sinn der einfachsten Tätigkeiten nicht und sehnten sich nach Tageslicht. Es gab weder Sprengstoff noch Sprengmeister. Der Herr Nobel hatte das Dynamit noch nicht erfunden, er schlief noch. Sie benützten sogenanntes Schwarzpulver, um den Fels zu zerkleinern. Aber oft unprofessionell und ohne die notwendige Vorsicht. Sie machten alles zum ersten Mal und erlitten entsprechende Verluste. Es kam zu Unfällen, auch tödlichen. Ein Franzose ertrank. Nach starken Regenfällen konnten sie den engeren Leitstollen nur mit dem Boot erreichen. Schwimmen gehörte nicht zu den Grundkenntnissen der Tunnelbauer. Es kam auch zur Katastrophe. Wie überall. Aber kehren wir zu den persönlichen Bekenntnissen zurück.
Wir besitzen also, der Tunnel und ich, eine ähnlich unpräzise Staatsbürgerschaft. Und unser gemeinsames Großwerden unterscheidet sich nur durch ein, zwei Buchstaben: Ontogenese oder Orogenese. Der Tunnel ist ein ganzes Jahrhundert älter als ich. Also schlauer, und im Gegensatz zu mir unsterblich. Immer und überall hat er Vortritt, wie ein richtiger Greis. In der Straßenbahn, die bis heute den Berg fürchtet. Ihn scheu umfährt. Auf den nachts beleuchteten Fußgängerstreifen. Auf den Kreuzungen der Lebenslinien. In der offenen Hand. In den zu Stoßzeiten überfüllten Vorortzügen. In meinen Wünschen, Träumen und Klagen. Seit ich denken kann, ist der Tunnel da. Wie die Wiese, die Blume, der Baum. Wie die Burgruinen früherer Herren. Wie die in Fels gehauenen römischen Wasserleitungen. Wie das Amphitheater am Fluss oder das Kino am Bahnhof. Wie die Frösche, Gänse und die Rotbauchunke. Und vor dem Fenster, in einiger Entfernung von der Kindheit, erheben sich die Nadelbaumhügel. Sie sind sanft und beschneiden doch den Himmel. Zu früh am Abend verschlucken sie die Sonne. Zur guten Nacht oder für immer. Die Baselbieter wissen nie, ob das Licht am Morgen die Halbkantonsgrenze wieder überschreitet oder nicht. Trotz der immergrünen Bewaldung heißt die Gegend im Volksmund Schwarzbubenland. Ich habe dort nie auch nur eine dieser dunklen Gestalten angetroffen. Die Farbe bezieht sich eher auf die Kleidung, die Augen oder die Stimmen der Buben, als auf deren Haut. Das Finstere hatte mit ihrem Beruf zu tun, obwohl sie gewiss nie unter der Erde arbeiteten. Einen Tunnel gab es damals noch nicht. Sie schmuggelten über eine heute nicht mehr existierende irdische Grenze diverse illegale Waren. Soviel ist sicher. Mit Vorliebe im Schutz der Nacht. Ihr größter Feind, nehme ich an, war der helllichte Tag. Oder sie hingen während der Reformation dem traditionellen Glauben an, der, ich weiß nicht warum, immer noch mit der Farbe des Obergewandes meines Taufpriesters in Verbindung gebracht wird. Der Tunnel aber hat keine Stimme. Er kennt keine Schuld und ist frei von Weltanschauung oder Gewissen. Transzendente Bedürfnisse sind ihm fremd, weder weiß er etwas von Gezeiten, noch von jahreszeitlichen Sonnenvisuren. Mondauf- und –untergänge interessieren ihn nicht. Er leidet nicht unter Schneeverwehungen, Hitzegewittern oder Erntedankfesten. Der Tunnel versinkt in eigenen Träumen und im ewigen Durchzug. Einmal riss eine Windböe einen Güterwaggon in Läufelfingen los und trieb ihn in den Tunnel. Der Waggon gewann an Tempo, die natürliche Neigung kam ihm dabei entgegen. Nichts und niemand war im Stande, das frohlockende Gefährt aufzuhalten. Bis es in Trimbach auf einen Gleisarbeiter traf, ihn überfuhr und tötete. Nach diesem Vorfall bekam der Tunnel Türen. Über der Ein- und Ausfahrt prangen bis heute kunstvoll verzierte Hufeisenbogen aus Bruchsteinen. Bei Bedarf schließen die diensthabenden Tunnelwärter die Tore zur einen und zur anderen Seite. Und der älteste Tunnel des Landes kann endlich schlafen.

2.
Und ich wachte auf und ging zur Schule. Zum ersten Mal genau an dem Tag, an dem der erste Straßentunnel des Landes dem Verkehr übergeben wurde.
Nach der Eröffnung des alten Hauensteinscheiteltunnels dauerte es einhundert und sieben Jahre, bis die Autofahrer die Gleichberechtigung mit den Lokomotivführern erstritten hatten. Der Straßenverkehr wurde endlich dem Schienenverkehr gleichgestellt und bekam auch unterirdische Fahrbahnen. Wer konnte, kaufte sich nun ein eigenes Auto. Fiebrig wurden Zufahrten gebaut, jetzt vor allem von sogenannten Gastarbeitern aus dem Süden. Die italienischen Gäste übernahmen die schmutzige und schwere Arbeit. Es hatte sich nichts geändert im Land. Die neuen Ausländer wurden mit neuen Schimpfwörtern bedacht. Spaghettifresser. Maronibrater. Seither klammern sich sonntags schier alle Bewohner krampfhaft an ihre Lenkräder und besichtigen Tunnel. Statt in die Kirchen begeben sie sich nun in den Untergrund. Unermüdlich fahren sie ein und aus, wo immer es nur möglich ist, und besichtigen im Geschwindigkeitsrausch die Tunnel aller Heiligen. Sie richten ihre Fürbitten an den heiligen Bernhard, die heilige Albula, den heiligen Gotthard, fordern unter Tränen freie Straßen und ein schnelleres Vorwärtskommen. Das Land ist häretisch geworden. Hermetisch.
Und ich, die Büsserin, betrat die Welt der Sprache. Ich dachte über den Namen der Kleinstadt nach, in die es mich verschlagen hatte. Und ich war nicht die Erste! Ich habe einen berühmten Vorgänger. Als erste hingegen dachte ich über den Namen des Tunnels nach – meines Haustunnels, dieses Pionierwerks im Hauensteinmassiv. Ich lernte lesen und hörte auf, Luftverwirbelungen am Himmel zu suchen. Nur das Schriftliche interessierte mich noch. Ich fragte mich nicht mehr, ob der Tunnel eine gute oder schlechte Erfindung war. Ob ihn die Menschen brauchen oder nicht. Ob der Basistunnel von Anfang an mehr Vorteile gebracht hätte als der alte Scheiteltunnel mit seiner furchterregend steilen Anfahrt. Was kümmerte es mich, ob sich Bauherren geirrt hatten oder nicht. Ob Rechnungen aufgegangen waren oder nicht. Ob Investitionskosten zurückgeflossen waren oder nicht. Wenn ja, wann und wohin. Wie die Nipptide am Eidersperrwerk. Ich konnte lesen und hören. Der Name ist ein Befehl. Liestal ist nicht nur die stolze Mini-Hauptstadt des jüngsten Halbkantons des Landes. Liestal ist auch das erste Kompositum in meinem privaten Berufsleben. Der Name setzt sich zusammen aus dem Substantiv „Tal“ und dem Imperativ des Verbs „lesen“. Lies! Liestal ist mein höchstpersönlicher kategorischer Imperativ. Lies! Liestal ist mein Tal des Lesens. Lies! Ich las also das Werk des Kollegen Spitteler, des Meistersängers in Sachen Liestal. Carl Spitteler wurde dort geboren, wo ich, aber natürlich viel früher, noch vor dem ersten Tunnel. Spitteler ist älter als der Tunnel, und der Tunnel ist älter als ich. Spitteler verbrachte seine Kindheit dort, wo ich, sein erwachsenes Leben aber woanders. So wie ich auch. Aber nicht am Vierwaldstättersee wie er, sondern am richtigen Wasser. Als bereits gestandener Schriftsteller idealisierte Spitteler seinen und meinen Geburtsort. Als erster Schweizer bekam er den Nobelpreis für Literatur. Aber nicht für seine anrührenden Frühesten Erlebnisse (1914) aus Liestal, sondern für das bombastische Epos Olympischer Frühling (1905), das heute kein Mensch mehr in die Hand nehmen mag. Die Erinnerungen an seine ersten Lebensjahre hingegen schrieb er für mich, nur für mich, obwohl er mich nicht kannte, nicht kennen konnte. Literarisch gewieft stilisierte er den Namen und nur ich verstehe, was er damit sagen will. Nur mich trifft der hohe Ton ins Mark. So zum Beispiel der wichtigste Satz, der, leider auch er, mit Pathos aufgebläht doch unübertrefflich simpel daher kommt: «Ein Wort war es, das unsere Sehnsucht im Traum und im Wachen seufzte: das Wort Liestal …». Der greise Spitteler erkannte den Ursprung seines Schmerzes: das ganze Leben lang fehlte ihm das Wort, nicht der Ort. Er verzehrte sich nach dem Namen, nicht nach der Stadt. Absolutes Glück, gestand er im hohen Alter, habe er nur als kleiner Junge in Liestal erfahren. Das Allerwichtigste hatte er also hinter sich, es war für immer verloren. Der Versuch, es mit literarischen Mitteln wieder herzustellen, musste scheitern. Der Nobelpreisträger Spitteler verbrachte sein künstlerisches Leben nicht nur im Sitzen, er tafelte nicht nur auf dem Olymp mit Prometheus und Epimetheus. Er ging auch zu Fuß und fuhr mit dem Zug. Im Auftrag der Gotthardbahn-Gesellschaft verfasste er im Jahr 1897 den ersten Gotthard-Reiseführer. Er schrieb über den Berg und über den Tunnel. Über die unter- und überirdischen Verbindungen. Über Wurmwindungen und Wanderwege. Über Schweiß und Ehrfurcht. Über Geschichten und Wunder. Für die damalige Zeit erhielt er ein stolzes Honorar. Aber das eigene Werk befriedigte ihn nicht. Zeitlebens verweigerte er die Zustimmung zu einer zweiten Auflage.
Und ich lernte, Buchstaben zu unterscheiden. Nur um sie wieder zusammenzusetzen. Ich schrieb ganze Wörter. Komponierte vollständige Sätze. Ich stellte eine einfach Frage: was bedeutet „Hauenstein“? Niemand antwortete mir und ich verstand, dass alles mein ist und fließt. Sogar das leere Haus! Aber auch, natürlich, die Wolken am Himmel und die Autos im Tunnel. Ein Hochdruckgebiet muss irgendwo seinen Ausweg finden, der Stau am Nachmittags sich irgendwo entladen, das Schluchzen im Frühling versiegen. Am besten in einer Einbahnstraße. Im Tunnel gibt es kein Wetter. Das Haus verlasse ich in leichten Schuhen und ohne Regenschirm. Ich gehe nur bis zur Wagentür des Fahrers. Dann laufen wir in Zeitlupe über gerade oder polygonale Linien. Problemlos! Die gebrochene Linie existiert nur, damit wir dem Streit mit den Nachbarn aus dem Weg gehen und nicht andauernd frontal mit dem Schicksal zusammenstoßen. Zusammengesetzte Substantive werden mein Steckenpferd. Sie sind der Inbegriff höchster Glückseligkeit für ein verlorenes Kind. Ich, die Büsserin lernte, dass der Name Hauenstein aus dem Infinitiv des Verbs „hauen“ sowie aus dem Substantiv „Stein“ besteht. Im Laufschritt begab ich mich von der Linguistik zur Petrografie. Das Kompositum ist die von mir bevorzugte flektierbare Wortart und der Stein das wichtigste unbelebte Prädikatsnomen. Stein kann alles bedeuten, vom gewöhnlichen, kleinen oder großen Kiesel, über das unscheinbare Straßenpflaster bis hin zum gebohrten Trommelsteinanhänger. Der Stein öffnet mir die Türen zum Magazin der Baumaterialien. Mein Auge wandert von Molasseablagerungen zu Abscherungsflächen, über Steinsalzschichten und Leitfossilien, marines Muschelagglomerat, Malmkalke und Gipskeuper. Mir ist klar: Stein ist das banalste Wort meiner Schatulle. Meines Wortschatzes. Ich hatte schon zu tun mit dem Stein des Anstoßes und kann Porphyr von Magnesiumsilikat unterscheiden. Gneis hat ein archaisches Alter und Serpentin ist ein olivgrünes felsbildendes Mineral. Nicht zu verwechseln mit den Serpentinen. Die Schneidermeisterin aus dem Schwarzbubenland hasste Sonntagsausfahrten. Auf den Haarnadelkurven über steilen Abhängen wurde ihr regelmäßig schlecht. Sie trennte sich vom Chauffeur, der einst von Beruf Jäger war. Ihre Beziehung zerbrach aus nichtigem Grund. Sie harrten nicht aus, bis die Straßentunnel offen waren. Ich weiß, was ein Nierenstein ist. Er schmerzt höllisch, wie ein Gallenstein, mehr noch als die Trennung. Jaspis schmückt immer noch den Hals. Allgemein betrachtet, ist der „Stein“ ein geologisches Gebilde, die Bezeichnung für das Material, aus dem Gott das Universum erschaffen hat. Und „hauen“ ist das Verb, welches das göttliche Tun am besten trifft. Herausschlagen, zurichten, stampfen, klopfen, rammen. Also Schläge erteilen. Schmerz zufügen. Zerbrechen, zertrümmern, zerschlagen. Hämmern, stoßen, treten. Sich Mühe geben. Einen Stein bearbeiten, meißeln, behauen. Es gibt zwei Hauensteine. So ist das immer in den Bergen. Die Gipfel sind einsam, aber aus der Tiefe, aus dem Tal der Jugend wachsen sie gemeinsam heran. Wie richtige Kinder. Oft haben die Berge Geschwister, einen Bruder oder eine Schwester. Immer ist einer älter oder jünger. Es gibt den oberen Hauenstein und den unteren Hauenstein. Von Trimbach her führt der alte Passweg über Felsstufen auf die Chäppeliflue. Durch diese Passage kamen schon die alten Römer von Süden nach Norden. Ihre Karrengleise sind bis heute sichtbar, Wagenräder und Pferdehufe vertieften den Hohlweg. Die mechanische Erosion erfolgte Hand in Hand, Fuß um Fuß mit der natürlichen, ausgelöst von Regen, Frost und unbändigem Wind. So ist ein ewiger Übergang entstanden. Er ist immer noch offen. Mir, der Büsserin und Meeresspinne hat der Tunnel die Richtung vorgegeben. Er geleitete meine Schritte über die polierten römischen Stufen. Ich suchte immer den Ausweg flussabwärts. Im Halbkanton der gebieterischen Hauptstadt Liestal ist zuerst die Ergolz an der Reihe, dann der Rhein, und schließlich die Nordsee.

3.
Und so bin ich. Dem Tunnelland entkommen.
Seit vielen vielen Jahren lebe ich außerhalb seiner Grenzen. Und ich entferne mich kontinuierlich weiter. Zurzeit lebe ich auf einer Hallig, in einer Hütte unter Reet. Um mich herum das nordfriesische Wattenmeer. Das heißt: bei Flut umgibt mich Wasser. Schwimmen kann ich während gut zwei Stunden, das Meer zieht sich sofort zurück, nachdem es den höchsten Stand erreicht hat. Es hat einen weiten Weg, auch es, und steht nie still. Bei Ebbe gehe ich auf dem Meeresboden spazieren. Auf einer unendlichen Gezeitenebene. Viermal täglich kentert die Tide, immer nach sechs Stunden und ein paar Minuten kommt das Wasser, geht das Wasser, überspült das Watt, legt das Watt frei. Dieses unablässige Pendeln reguliert nun den Fluss meiner Wörter und die Seele hat endlich Ruhe gefunden. Nach langen, mag sein unnützen Abschweifungen, komme ich endlich zum Kern der Sache. Auf der Hallig gibt es keinen Tunnel und keine natürliche Erhebung. Im Winter überspült das vom Sturm aufgebrachte Meer mehrmals die Fennen. Die Wohn- und Wirtschaftsgebäude stehen auf sogenannten Warften, künstlich aufgeschütteten, mehrere Meter hohen Erdhügeln. Jede Warft, es gibt zehn oder elf, ist zusätzlich von einem Deich umgeben. Ich lebe hier sicher mit einer Handvoll anderen. Niemand ist in Gefahr. Nie!
Damals, vor langer Zeit, in der Schule in Liestal lasen wir natürlich Dürrenmatts „Tunnel“. Die kurze Erzählung gehörte zur Pflichtlektüre. Gerade lange genug, um in einer Lektion besprochen zu werden. Alle lasen sie. Im ganzen Land. Und die Lehrerinnen wetteiferten um die beste Interpretation des Textes. Wir Kinder hingegen warteten gelangweilt auf die nächste Pause. Nicht nur in Liestal, nicht nur im Tal des Leseimperativs! Nicht nur im Halbkanton, unter dessen Boden der erste Eisenbahntunnel entstand. Überall! In jeder Schule wurde gelesen. Mich beeindruckte dieser literarische Tunnel nicht. Er betraf nicht meine Welt, sprach nicht meine Gefühle an. Vor meinem inneren Auge öffnete sich dieser Dürrenmattsche Tunnel als behäbige Abstraktion. Ausgeklügelt, ja, aber zu einfach, dachte ich schon in der Grundschule, kann jeder hinter dem fettleibigen Protagonisten den Autor selbst erkennen. Und die Zigarre! Mein Gott, wie einfältig! Solange die Schneiderin lebte, besuchte ich sie regelmäßig in Liestal. Selten, aber artig einmal im Jahr. Das letzte Stück der immer länger werdenden Anreise fuhr ich immer mit dem Zug. Kaum fünfzehn Kilometer Luftlinie. Von der einen Hauptstadt des einen Halbkantons in die andere Hauptstadt des anderen Halbkantons. Noch immer feinden sie sich an, die Städter und die Landschäftler. Heftig und primitiv. Wer kann, setzt seinen Fuß nie in die Stadt, wenn er vom Land kommt. Und vice versa. Um keinen Preis der Welt würden sie sich wieder vereinigen, die alten Streithähne. Aber das Schienennetz ist überirdisch und verbindet ohne Hintergedanken. Arglos. Interessant ist immer, was kaum einer weiß. In Basel, der Grenzstadt, zutiefst verachtet nicht nur von den Bauern aus der direkten Nachbarschaft, entstand der erste internationale Bahnhof der Welt! Bevor es die moderne Schweiz gab, bevor auf dem Gebiet des heutigen neutralen Staates der erste Zug fuhr, bevor die ersten Schienen auf Schotter lagen, hatte Basel bereits seinen Bahnhof und Anschluss an weltweite Fluchtwege. Die Franzosen hatten dies ohne pardon verlangt beim Bau der Eisenbahnlinie Strasbourg – Bâle. Der letzte Streckenabschnitt von Saint-Louis, kaum zweieinhalb Kilometer lang, erreichte im Jahr 1844 die Stadt, die damals zu einem Staatenbund gehörte, in dem gerade wieder ein blutiger Bürgerkrieg ausgebrochen war. Kehren wir zur Schneiderin zurück.
Ich musste immer an diesem immer noch internationalen Bahnhof umsteigen. Ich kam immer aus dem Ausland. Ich habe nicht vor, jemals wieder in meinem Tunnelland zu leben. Niemals! Meistens landete ich mit einem Flugzeug vor den Toren der Stadt, auf dem sogenannten EuroAirport. Dort nahm mich ein grüner Stadtbus in Empfang und ließ mich nach kurzer Fahrt vor jenem uralten Pionier aussteigen. Weiter fuhr ich mit einem Bummelzug oder einem Intercity, denn auch der hält in der Zwillingshauptstadt. So sah etwa ein Vierteljahrhundert mein Heimweg aus. Unverändert. Eine andere Möglichkeit bestand nicht. Weder besitze ich ein Auto noch einen Führerschein. Eines Tages fiel ich also schwitzend auf einen sauberen Sitz, müde aber zufrieden, dass ich den Schnellzug erwischt hatte, der mich schneller zu meiner Endstation bringen würde als jeder andere. Nach Liestal. Ich konnte kaum aufatmen, da packte mich kaltes Entsetzen. Ein Tunnel! Eisiger Luftzug! Der Zug von Basel nach Liestal war gerade in einen Tunnel eingefahren. Das Abteil löste sich auf. Das Licht ging aus. Die Welt verschwand. Schwärze schluckte auch mich. Und ein unsägliches Donnern. Vibrieren. Die Nähe der Tunnelwände. In meinem Hirn. Das Echo. Niemand schien erschüttert. Nur ich. Kein Schrei erhob sich. Nur mir entfuhr ein Mon Dieu, wo bin ich. Stoßgebetähnlich. Dürrenmatt rächte sich für meine frühkindliche Überheblichkeit. Ich konnte sogar seine Ormond Brasil riechen, obwohl das Rauchen in diesem Land seit langem überall verboten ist. Hier gab es nie einen Tunnel! Nicht einmal einen Berg! Wo bin ich hingeraten? Der Schreck war kurz. Der Schnellzug verließ den Tunnel so behende wie er ihn betreten hatte. Im Vollrausch. Die bekannten grünen Hügel zogen gnädig vorbei. Rechts stand immer noch die alte Klapsmühle, umgebaut und makellos weiß nun als moderne Klinik. Die Scham übertüncht. Und links blitzten in der Sonne bereits die mittelalterlichen Dächer, der Kirchturm, und weiter oben, am Schleifenberg, der Aussichtsturm. Angekommen! Zu Hause!
Die Schneiderin kennt mich gut. Obwohl wir schon lange weit voneinander entfernt leben. Sie antwortet, ehe ich meine Frage stellen kann. Der jüngste Tunnel des Landes, erklärt sie. Der Adlertunnel. Sie bauten ihn, um eineinhalb Minuten auf der Strecke Basel – Olten – Basel zu gewinnen. Total bescheuert, murre ich, meine Landsleute. Jetzt weiß ich, wie lange das Entsetzen gedauert hat. Ganze eineinhalb Minuten! Aber der Berg verlangte ihnen viel ab, die Schneiderin kehrt zum Thema zurück. Obwohl die größte Tunnelbohrmaschine zum Einsatz kam. Senktrichter. Auswaschungen. Verschiedene geologische Schichten. Tektonische Störungen. Flexuren. Überschiebungen in der Salztektonik. Bruchbildung. Der Name des Tunnels, wieder kommt sie mir zuvor, hat nichts mit dem Raubvogel zu tun. Auch nicht mit dem Wappen einiger Staaten. Die Schneiderin kennt meine Vorliebe für Geopotenziale. Steinsalze führen auch nur in die Irre. Es geht um Halit, ein monomineralisches Gestein, das unter Einfluss von Feuchtigkeit aufgeht wie ein Hefekuchen. Die unscheinbare Erhebung erhielt ihren Namen von den früheren Besitzern. Entweder aufgrund falscher Aussprache, der sogenannten Deglutation. Oder, was wahrscheinlicher scheint, in einem Racheakt der Fürsten von Eptingen. Nach Macht- und Besitzverlust. Du weißt, wie das ist. Die alte Schneiderin versucht, mein Verständnis zu wecken. Ich beharre darauf, dass der Tunnel Flügel hat. Du bist noch nicht klüger geworden! Niemand verrät, wie viele Menschen ihr Leben verloren haben. Beim Bau Hunderter Tunnel im Land. Sogar der Herrgott schweigt in dieser Sache! Obwohl dem Finanzminister natürlich für jedes Loch in jedem Berg eine genaue Kosten-Nutzen-Rechnung vorliegt! Die Schneiderin ist aufgebracht. Nur tragische oder prominente Fälle kamen zur Sprache. Werden laut. In der Weltpresse. So zum Beispiel das Ableben desjenigen, der den Durchstich durch das Eigentum des Heiligen Gotthard geplant hatte. Man sagt, er sei während eines Kontrollgangs im noch nicht vollendeten Stollen leblos zusammengebrochen. Plötzliches Herzversagen, lautete die offizielle Todesursache. Aber wer weiß, was damals unter der Erde geschah! Es gibt Erdrutsche, thermische Konvektionen. Über die Textur von Intrusivgestein weiß niemand Bescheid. Unter dem Adler fanden sie nicht sofort die optimale Tiefe. Lockergestein lag über kalkhaltigen Schichten. Dazwischen quellhafter Opalinuston. Im aufgefalteten Schutt sind Synkline und Antikline sichtbar. Sattel und Mulde. Wellental und Wellenberg. Windrippel. Wie an meinem Meer, unterbreche ich sie. Komm mich besuchen, bitte! Sie reagiert nicht. Niemand wusste, welche orogenetischen Kräfte dort wirkten. Wo der geometrische Schwerpunkt lag. Der obere Teil der Antikline ist gewölbt, aufgebläht, zerdehnt. Woher weißt du das alles? Die Zeitungen waren voll davon und ich habe nichts mehr zu nähen. Der untere Teil der Synkline ist eine konkave Einbuchtung. Der Adler ist ein Hügelzug. Einst, als die Welt noch feudal eingerichtet war, herrschten hier kleine Herren. Sie kämpften um minimale Einflüsse. Sie stritten ständig, wie das unter Nachbarn üblich ist. Ein Herr Adalo oder Adalin besaß hier seine Burg, schriftlich trat er als Madalo oder Madle auf. Die Herren von Eptingen hatten sich selbst den stolzen Zunamen zum Adler verliehen, der entsprach ihrem ritterlichen Standesbewusstsein. Es war nur konsequent, dass sie nach gewonnener Schlacht die ganze Anhöhe für sich vereinnahmten. Von der alten Burg ist kein Stein übrig geblieben, und der alte Adalbrant oder Adalbrecht kam kaum mit dem Leben davon. Kein Wunder, dass es heute im Tunnel spukt. Zu viele Seelen haben auf dem Adler keine Ruhe gefunden. Und wer, zum Teufel, braucht nun diese eineinhalb Minuten?
Die Schneiderin verstummt und ich kehre mit dem Personenzug zurück. Ich umfahre den geflügelten Tunnel, den Schlund selbstherrlicher Geister. Niemals werde ich wieder kommen. Ich beeile mich, das Meer und meine Hallig rechtzeitig zu erreichen. Die Brutzeit beginnt. Fürsorgliche Fischer bauen Tunnel für die Brandgänse. Röhren für ihre unterirdischen Nester. Die Brandgans ist ein Höhlenvogel. Einige behaupten, sie sei eine Ente. Aber die ornithologische Systematik spielt hier keine Rolle. Es geht um den Schutz einer bedrohten Art, nicht um die korrekte Zuordnung. Weil die Brandgänse unter der Erde brüten, muss sich das Weibchen nicht tarnen. Es ist so bunt gefiedert wie das Männchen. Ich kenne keinen anderen ähnlichen Fall der Schöpfung. Der liebe Gott gab den Schweizern die Tunnel und den Brandgänsen das Gefühl für Verantwortung. Auf dem Festland nisten sie in Fuchshöhlen. Auf der Hallig gibt es keine Hasen, keine Dachse und schon gar keine Füchse, also auch keine unterirdischen Bauten. Deshalb schreiten die Seehundjäger zur Tat. Auf Helmsand heißt die Brandgans auch Fuchsgans, weil sie mit dem Fuchs einen Vertrag auf Zeit abschließt. Er, der Fuchs, überlässt ihr, der Höhlengans seinen Bau. Bis die Eier ausgebrütet und die Küken flügge sind, herrscht Burgfrieden. Der Fuchs reißt in einem bestimmten Radius um seinen eigenen Bau keine Beute. Und andere Raubtiere trauen sich nicht an einen bewohnten Fuchsbau heran. Als Gegenleistung überlässt die Gans dem Fuchs eines ihrer Jungen. Aber erst, wenn sie ihre Nachkommen aus dem Untergrund ans Tageslicht und ans Wasser führt.

© Judith Arlt, Hallig Hooge – Warszawa, Mai 2016

(c) Darijana Hahn

Skrzydlaty tunel

1.
Pierwszy szwajcarski tunel kolejowy powstał tam, gdzie ja się urodziłam. Prawie dokładnie w tym samym miejscu, tylko mniej więcej sto lat wcześniej.
Świadomie bawię się dobrze mi znanymi kluczowymi danymi. Ramą czasową oraz osią współrzędnych. Balansuję między księgą metrykalną a archiwum wykopów pod ziemią. Tunelu nie buduje się w jeden dzień, a człowiek nie pojawia się w mig. Nie odradzamy się z popiołów. Oddychamy natomiast pełną piersią. Ani tunel, ani ja nie jesteśmy feniksem. Ja mam matkę i ojca, a tunel ma wlot i wylot. Dziwnie się stało, że oboje, tunel i ja, jesteśmy stworzeniami mieszanymi. Pierwszy tunel krajowy został zaplanowany jako podszczytowy. Innej możliwości technicznej wtedy nie było. Teren jest górzysty, a dojazd stromy i pełny zakrętów. Tunel natomiast, posadzony tak wysoko, jest stosunkowo krótki. Trasa prowadzi pod masywem jurajskim. U podnóża wybudować musiano by tunel przynajmniej trzy razy dłuższy – robotnicy, po pierwsze, nie zdążyliby na moje urodziny, a po drugie dno doliny jest mokrym torfowiskiem. Problemy z niestabilnym gruntem były wtedy nie do rozwiązania. Tunel nie miałby na czym usiąść. Tak zwany bazowy tunel, młodszy brat przełęczowego, powstał oczywiście, ale dopiero pół wieku później. Po pierwszym tunelu kraj nie zaznał już spokoju. Wszędzie kazał kopać i rozbijać najtwardsze gnejsy i granity, dolomity, aktynolity, łupki krystaliczne, gabrowe skały itd. Dziś roi się tam od tuneli i więcej czasu mieszkańcy spędzają pod ziemią niż na niej. Ciekawe, że przez cały wiek, od pierwszego tunelu do moich urodzin i jeszcze parę lat później, powstawały tylko tunele dla kolei żelaznej. Nie było innej potrzeby. Nikt nie jechał własnym samochodem, nie istniało pojęcie indywidualności lub prywatnego ruchu. Nikt nie był zmotoryzowanym i dojeżdżał tu i tam, do pracy, do szkoły, do sklepu. Wszyscy w tamtych czasach wszystko mieli u siebie. A po górach chodziło się na własnych nogach. O alpejskich przejściach podziemnych dla pieszych nie słyszałam. Nigdy! Nigdzie!
Mój własny pionierski tunel łączy miejscowości Läufelfingen i Trimbach. Przekracza międzykantonalną granicę. Opuszcza półkanton Bazylea-Okręg w kierunku południowym i zjeżdża ze znacznym spadkiem do sąsiedniego kantonu Solury na linii kolejowej Bazylea – Olten. Styka się więc bezpośrednio z trzema kantonami Konfederacji: z półkantonami Bazylea-Miasto i Bazylea-Okręg oraz z pełnym kantonem Solura. Pośrednio ma oczywiście wiele innych dalekobieżnych konsekwencji. A ja jestem zwykłą pokutnicą z doliny rzeki Ergolz. Przyszłam na świat w Liestal, w stolicy owego wiejsko-przedmiejskiego półkantonu. Matka-krawcowa pochodzi z solurskiej wsi, a ojciec-myśliwy z wysokich Alp Urano-Glarneńskich. Nie pamiętam, jakim cudem spotkali się akurat tam, w tym małoludnym miasteczku, które ni stąd ni zowąd pewnego dnia, niezależnie od liczby mieszkańców, zajęło miejsce na parnasie metropolii świata. Najmłodszy półkanton kraju powstał, jak wszystkie inne, po długich i krwawych walkach separatystycznych. Rodzice trafili tam na siebie chyba tylko na tę jedną noc. I – po mnie. Ukształtowanie terenu oraz może porządek polityczny wytwarzają nietypowe, transgraniczne istnienia, jak tunel i ja. Konstytucja gwarantuje nam wolność absolutną, a więc również swobodę poruszania się w wszechświecie. Każdy może robić, co tylko zechce, o ile ma zapłacone rachunki.
Przy budowie tunelu uskok jest najniebezpieczniejszym miejscem, bo ciągle czynnym. W życiu zwykłego człowieka najniebezpieczniejszym czynnikiem jest dusza, bo ciągle niespokojna. Strefy uskokowe należy obchodzić lub w sposób specjalny zabezpieczać, inaczej zagrażają zawaleniem górotworu, gwałtownym wtargnięciem wód podziemnych. Robotnicy pracowali z naiwnością. Z ufnością tylko w to, co widzieli. Otwór przez twarde skały wapienne zaczęli wybijać ręcznie z dwóch stron, z dwóch kantonów, z dwóch punktów zaznaczonych ołówkiem na desce kreślarskiej w pracowni projektantów. Ci w biurach nic nie wiedzieli o wewnętrznych ruchach skał. O ich przesunięciach, o rozwartych szczelinach, wypełnionych materiałem okruchowym, namytym lub wykrystalizowanym. O pęknięciach, o asymetrycznych obciążeniach. Nie spodziewali się, że góra żyje i się rusza. Kraj jest mały i nigdy nie miał ludzi do brudnej i ciężkiej roboty. Pierwszy tunel zaplanował inżynier-Anglik. Krajowego specjalisty na tak wielką skalę nie było. W trakcie budowy Anglika zwolnili federalni sędziowie. W pierwszym, również pionierskim, procesie z zakresu sądownictwa pracy zarzucili mu brak rozwagi w sprawie odwodnienia spągu wyrobiska. Do pracy fizycznej zatrudnili wszystkich chętnych z zagranicznych okolic, przeważnie z południowych Niemiec. Tunel ma ostre nachylenie z północy na południe. Naturalne jego osiadanie utrudniło odwodnienie. Póki pracowali zgodnie ze spadkiem, woda zbierała im się ze wszystkich stron, nie tylko po ulewach, pod nogi i napływała nieustannie do czoła wyrobiska. Reżim wód gruntowych został naruszony. Z powodu niesymetrycznego układu obciążeń. Woda spływać mogła tylko w kierunku solurskiego Trimbach. Dlatego też trzy czwarte późniejszej trasy kolejowej robotnicy wykuwali od strony południowej, a małą resztę od północnej. Spotkali się więc pewnego dnia nie w połowie drogi, lecz gdzieś w środku nocy. Ci z północy stali prawie cały czas do pasa w wodzie. Musieliby wypompować kilka tysiąca litrów na minutę, a na to nikt nie miał sił. Warunki były nieludzkie, ale zarobki nie najgorzej. Wynagrodzenie dostawał codziennie, kto żył i pracował. Dużą część pieniędzy robotnicy wydali od razu na miejscu. Jeść im się chciało i pić. Miejscowi chłopi nie darzyli ich sympatią, mimo że zdobyta ciężką pracą gotówka trafiła natychmiast do ich kieszeni. Odkąd w kraju zjawili się cudzoziemcy, nikt ich nie lubił. Nigdzie. Nigdy.
Nikt nie chciał wierzyć w taki cud inżynierski, że północne odgałęzienie Alp z dwóch stron tak precyzyjnie da się przebić, że w pewnym momencie połączą się wiercenia z obu kierunków. Stało się to dokładnie tego samego dnia październikowego, tylko sto lat wcześniej, w którym w niedalekiej metropolii półkantonu rozległ się pierwszy krzyk pokutnicy, czyli mój, mniej więcej, powiedzmy, o tej samej godzinie, tylko ze stuletnią różnicą. Ja też byłam głodna i miałam asymetryczne nogi. Lub krzywe biodra! A oni tam głęboko pod powierzchnią ziemi rozpłakali się. Wpadli sobie w ramiona, mokrzy, brudni, zmęczeni – szczęśliwi, że nic twardego ich już nie dzieli, nie ma żadnych zjawisk metamorficznych lub żył klastycznych. Nic już nie stało na przeszkodzie, żadna skała, żaden żwir, nawet najdrobniejszego piasku już tam nie było. Wypolerowana podłoga! Intruzje zdarzają się podczas normalnego snu. Występują w psychice zwykłego człowieka tak samo jak w masywach skalnych. Zaburzenie punktowe wszędzie są możliwe. Ale otwór stał się w końcu otworem, i tunel tunelem. Na długość dwóch i pół kilometra. Dopiero wtedy dostał nazwę. Nazwano go od góry, w której teraz miał swoje miejsce. Czyli Hauenstein. Mnie ochrzcili po tygodniu i też nie pytali o zdanie. Ojciec zadecydował. Musiałam po prostu, tak się wytłumaczył po latach, być Pokutnicą. No i jestem.
Cudzoziemcy harowali. A wieśniacy, pełni pogardy, obserwowali ich. Za dużo, według ich norm, jedli. I to o różnych porach dnia i nocy. Pracowali na zmianę. Pod ziemią nie ma to znaczenia. Wyprostowani chłopi uważali, że za dużo, oczywiście, też pili. Pod skorupą ziemską jest gorąco. Wszyscy się pocili. Skały również. Potrzebowali dużo płynu. Jeśli nie pracowali półnago, nosili brudne koszule. Zapomnieli, co to jest wieczór. Lub letni dzień. Tylko na pogrzeby kolegów zjawili się ogoleni, w garniturach z białym kołnierzem. Pracowali własnymi, dość prymitywnymi narzędziami. Łom stanowił warunek do przyjęcia. Kto nie miał młotka dwuobuchowego nie został zatrudniony. Nie było żadnych maszyn. Tylko ręka, dłuto, kilof. Do wywiezienia ciężarów przydzielono im konie. Ale zwierzęta wprowadziły jeszcze więcej smrodu, krzyków i trudu. Konie mają humory, też chciały jeść i pić, nieustannie trzeba było je popędzać do pracy. Konie, w przeciwieństwie do człowieka, nie rozumiały sensu prostych czynów, tęskniły za światłem dziennym. Robotnicy nie dysponowali materiałem wybuchowym. Nie mieli dynamitu do kruszenia tworów geologicznych. Pan Nobel jeszcze spał. Używali tak zwanego czarnego prochu. Ale często niefachowo i bez należytej ostrożności. Prawdziwych strzałowych nie było. Robili wszystko po raz pierwszy i ponieśli odpowiednie straty. Doszło do wypadków, również śmiertelnych. Jeden Francuz utonął. Po ulewach do górnych warstw wyrobiska docierali tylko łódką. Doszło też do katastrofy. Jak wszędzie. Ale wracajmy do spraw osobistych.
Mamy więc tunel i ja, podobne nieprecyzyjne obywatelstwo. A nasz wspólny proces rozwoju różni się tylko jedną i drugą literką, ontogenezę czyli orogenezę. Tunel jest starszy ode mnie o stulecie. Więc mądrzejszy, a w przeciwieństwie do mnie nieśmiertelny. Wszędzie i zawsze ma pierwszeństwo, jak prawdziwy staruszek. W tramwaju, który do dziś góry się boi. Na oświetlonych nocą przejściach dla pieszych. Na skrzyżowaniach drogi życia. W przepełnionych w godzinach szczytu pociągach podmiejskich. W moich myślach, żalach, marzeniach. Odkąd pamiętam, tunel istnieje. Tak samo jak trawa, łąka, drzewo. Jak ruiny zamków z innej ery, jak kamienne rowy systemu irygacyjnego starych Rzymian. Jak amfiteatr nad wielką rzeką lub nowoczesne kino. Jak żaby, gęsi i kumak nizinny. Dalej za oknem, za domem, za dzieciństwem iglaste pagórki zasłaniają mi widoczność. Stamtąd do miasteczka przyszła krawcowa po pracę. Niewielkie to wzniesienie, a jednak zmniejsza niebo, za wcześnie po południu zabiera słońce, na noc lub na zawsze. Nigdy nie wiadomo, czy rano odda światło, czy nie. Mimo zimnotrwałych roślin wzgórze w języku ludowym nazywa się krainą czarnych chłopców. Ja nigdy nie widziałam tam żadnego z tych ciemnych charakterów. Kolor dotyczył raczej zabarwienia ich ubrań, oczu lub głosu niż skóry. Czerń związana była z ich zawodem, choć pewnie nie z pracą pod ziemią. Tunelu jeszcze nie było. Przemycali tamtędy, przez nieistniejące już od dawna granice nadziemne, różne nielegalne towary. Z pasją oczywiście i pod osłoną nocą. Największym ich wrogiem, przypuszczam, był dzień. Albo bronili w czasie reformacji tradycyjną wiarę, która, nie wiem dlaczego, kojarzy się z kolorem sutanny ich ziemskich przedstawicieli. Tunel natomiast nie ma głosu. Nie zna winy. Pozbawiony jest światopoglądu lub sumienia. Nie ma potrzeb transcendentalnych. Nie ma pojęcia o zmianie pływów. Nic go nie obchodzą wschody lub zachody księżyca. Nic nie wie o śnieżycach, upałach lub żniwach. Tunel pogrążony jest w wiecznym przeciągu. Raz się zdarzyło, że gwałtowna wichura porwała wagon towarowy w Läufelfingen i popędziła go do tunelu. Usamodzielniony wagon żwawo nabrał tempa, naturalny spadek sprzyjał mu, nikt i nic nie było w stanie go wstrzymać. Aż w Trimbach wpadł na robotnika przy torach i zabił go. Po tym incydencie tunel dostał drzwi. Bramki u wlotu i wylotu ozdobione są kunsztownymi łukami z tłucznia. W razie potrzeby czujni stróże tunelowi zamykają je z jednej strony oraz z drugiej. I najstarszy tunel kraju wtedy śpi.

2.
A ja się obudziłam i poszłam do szkoły. Po raz pierwszy prawie dokładnie tego samego dnia, w którym pierwszy tunel drogowy został oddany do eksploatacji.
Dopiero sto i siedem lat po otwarciu tunelu Hauenstein kierowcy wywalczyli równouprawnienie z maszynistami. Ruch samochodowy został dowartościowany względem transportu szynowego i również miał do dyspozycji podziemie. Kto mógł, kupił sobie na własną rękę samochód. Gorączkowo dobudowywano dojazdy, teraz przeważnie za pomocą tak zwanych gastarbeiterów z południa, czyli włoskich gości wykonujących brudną i ciężką pracę. Nic się nie zmieniło w kraju. Nowych cudzoziemców tubylcy obrzucali nowymi wyzwiskami, jak zjadacze makaronu lub palacze kasztanów. Odtąd wszyscy prawie mieszkańcy kraju z pasją zwiedzają tunele, kurczowo trzymając kierownicę. Zamiast do kościoła wybierają się teraz do podziemi. Odwiedzają tunele wszystkich świętych. Modlą się do świętego Bernarda, do świętej Albuli, do świętego Gotarda itd. o wolną drogę i szybką jazdę. Kraj stał się heretycki. Hermetyczny.
A ja, pokutnica, weszłam w świat języka. Rozmyślałam się nad nazwą miasteczka, w którym się zjawiłam. I nie ja pierwsza. Mam słynnego poprzednika. Jako pierwsza natomiast rozmyślałam się nad nazwą tunelu – mojego, domowego, tego prekursorskiego w masywie Hauenstein. Nauczyłam się czytać i błyskawicznie przestało mnie interesować, czy tunel jest dobrym lub niedobrym wynalazkiem. Czy tunel potrzebny jest ludziom, czy nie. Czy bazowy korzystniejszy byłby od początku od tego starego, podszczytowego, z tak strasznie trudnym dojazdem. Co mnie obchodzi, czy inżynierowie się pomylili czy nie? Czy rachunek się sprawdził czy nie? Czy koszty inwestycyjne się zamortyzowały czy nie? A jeśli tak, po jakim czasie? Teraz już umiem czytać i słuchać. Nazwa mojego miasteczku rodzinnego – to rozkaz. Liestal jest nie tylko dumną ministolicą najmłodszego półkantonu kraju. Liestal w moim prywatnym życiu zawodowym jest pierwszym wyrazem złożonym. Składa się z Tal , jak dolina, oraz trybu rozkazującego czasownika lesen, czyli czytać: lies! czytaj! Liestal to mój osobisty imperatyw kategoryczny! Czytaj! Liestal – to moja dolina czytaj! Czytałam więc kolegę Spittelera, mistrza w sprawie Liestal. Carl Spitteler urodził się tam gdzie ja, ale oczywiście dużo wcześniej, nawet przed powstaniem pierwszego tunelu. Spitteler jest więc starszy od tunelu, a tunel jest starszy ode mnie. Spitteler spędził dzieciństwo tam gdzie ja, a dorosłe życie gdzie indziej. Tak jak ja. Jako zasłużony już pisarz Spitteler wyidealizował miejsce urodzenia. Wystylizował jego nazwę za pomocą literatury. Jako pierwszy Szwajcar dostał literacką nagrodę Nobla. Nie za wzruszające wspomnienie pierwszych przeżyć w Liestal, lecz za bombastyczną epopeję Wiosna olimpijska (Olympischer Frühling 1905), której nikt już czytać nie potrafi. A wspomnienia z najwcześniejszych lat napisał oczywiście dla mnie, choć mnie nie znał. Tylko ja je rozumiem. Tylko do mnie przemawia wysokim tonem, na przykład w najważniejszym zdaniu, także napuszonym, niestety, ale niezrównanie prostym w swoim przesłaniu: „Jedno było tylko słowo, do którego nieustannie, dzień i noc, wzdychała nasza tęsknica: słowo Liestal”1. Starzec Spitteler doszedł do źródła jego bólu: całe życie bardziej mu brakowało słowa niż miejsca. Tęsknił za nazwą, a nie za miasteczkiem. Szczęście absolutne zaznał tylko jako małolatek, stwierdził w podeszłym wieku. Wszystko, co najważniejsze, wtedy miał już za sobą, było utracone. Podjął próbę rekonstrukcji za pomocą języka. Jako ciekawostka dodam, że noblista Spitteler swoje twórcze życie spędził nie tylko na siedząco, nie tylko na olimpie w towarzystwie Prometeusza lub Epimeteusza. Pisał również o rzeczach normalnych, o innowacjach technicznych. Na zlecenie towarzystwa kolejowego Gotarda [Gotthardbahn-Gesellschaft] napisał w 1897 r pierwszy przewodnik po Gotardzie, po górze, tunelu, po podziemnych i nadziemnych przejściach pieszych i drogowych. Dostał ogromne, jak na tamte czasy, honorarium, ale nie był zadowolony z własnego dzieła. Za życia nie dał już pozwolenia na drugie wydanie.
A ja nauczyłam się rozróżnić litery. Składałam je z powrotem w całe wyrazy. Komponowałam pełne zdania. Sformułowałam proste pytania: co to znaczy Hauenstein? Nikt nie odpowiadał i zrozumiałam, że wszystko jest moje, ale w stanie płynnym. Nawet pusty dom! Oraz, oczywiście, chmury na niebie i samochody w tunelach. Wyż meteorologiczny gdzieś musi znaleźć ujście. Podobnie korki popołudniowe muszę się gdzieś wyładowywać. I płacz wiosenny. W tunelach pogody nie ma. Z domu wychodzimy w lekkich butach, bez parasolki. Bo tylko do samochodu. Czas przemierzamy bez trudu po linii prostej lub poligonalnej. Linia łamana tylko po to istnieje, żeby unikać kłótni z sąsiadem lub zderzenia z losem. A wyrazy złożone stały się moją ulubioną klasą lingwistyczną! Są równoznaczne z pełnią szczęścia dla zagubionego dziecka. Ja pokutnica nauczyłam się, że nazwa Hauenstein składa się z czasownika hauen oraz rzeczownika Stein. Z lingwistyki biegiem udałam się do petrografii. Złożenie jest preferowaną przeze mnie odmienną częścią mowy, a kamień najważniejszym orzecznikiem nieżywotnym. Stein – to kamień każdego rodzaju, pospolity, mały, duży, niepozorny, szlachetny. Stein otwiera mi drzwi do magazynu materiałów budowlanych. Wzrok wędruje od warstw skał wapiennych jurajskich gór do skał magmowych, granitów, piasków, kwarców, kryształów, ametystów itd. Stein to chyba najbardziej pospolite słowo mojego słownictwa. Zapoznałam się już z kamieniem obrazy. Ale rozpoznaję też porfir i krzemian magnezu. Gnejsy mają wiek archaiczny a serpentyn to zielonkawy minerał. Proszę nie mylić go z serpentyną. Krawcowa z krainy czarnych chłopców nie znosiła jazdy po serpentynach. Zawsze dostawała ataków mdłości, dlatego rozstała się z szoferem, który kiedyś z zawodu był myśliwym. Ich związek nie był trwały z prostego powodu. Nie doczekał się tunelów drogowych. Wiem, co to jest kamień nerkowy. Boli jak kamień pęcherza moczowego, a bardziej niż rozwód. Jaspis jest skałą osadową. Ogólnie rzecz biorąc Stein jest tworem geologicznym, określeniem materiału, z którego Bóg stworzył wszechświat. A hauen – to czasownik opisujący czynności boskie. Wybijać, wykuwać. Ociosywać. Wbijać. Czyli zadawać ciosy. Zadawać bóle. Bić, tłuc, walić. Klepać, stukać, uderzać. Zadawać trudy. Obrabiać kamień, rzeźbić, ryć. Są dwa Hauensteiny, jak to bywa w górach. Szczyty zwykle są samotne, ale z dolin, w młodości wyrastają w towarzystwie. Jak prawdziwe dzieci. Często góry mają rodzeństwa, siostrę lub brata. Zawsze jedna ze spokrewnionych gór jest starsza lub większa. Jest wysoki Hauenstein i niski Hauenstein. Przełęcz to stara głębocznica, tamtędy już starożytni Rzymianie przedostawali się z południa na północ. Ich ślady widoczne są do dziś w zniszczonych roślinach oraz wyżłobieniach na stokach. Te koleiny zrobiły koła prastarych pojazdów, wozów konnych, kopyta zwierząt. Erozja mechaniczna następowała w parze z erozją naturalną, spowodowaną deszczem, śniegiem, mrozem, a przede wszystkim – niesamowitym wiatrem. Powstała droga wieczna. Nieustannie czynna. Mnie pokutnicy-kikutnicy tunel pokazał kierunek wyjazdu. Skierował moje kroki na ślad rzymski. Zawsze szukałam wyjścia w dół rzeki. Z perspektywy rozkazującego miasteczka Liestal, była to najpierw rzeczułka Ergolz, a potem dostojny Ren, a w końcu ujście do Morza Północnego.

3.
Otóż jestem. Wydostałam się z kraju tunelowego. Od wielu lat żyję poza jego granicami. I nadal coraz bardziej od niego się oddalam. W tej chwili mieszkam na malutkiej wyspie, tak zwanej Hallig, w malutkiej chacie, pod strzechą. Dookoła mam morze wattowe. To znaczy, że w czasie przypływu otoczy mnie woda. Pływać mogę przez dwie najwyżej godziny, ponieważ morze od razu, po osiągnięciu maksimum przypływu, zaczyna odchodzić. Ma daleką drogę. A w czasie odpływu chodzę na spacer po dnie morza, po odsłanianej równi. Cztery razy dziennie pływy się zmieniają, zawsze po sześciu godzinach z minutami woda przychodzi, a potem znowu odchodzi. Nigdy się nie zatrzymuje, a nieustanny ruch wahadłowy reguluje teraz moje myśli. Po długich, może niepotrzebnych, perypetiach dochodzę w końcu do sedna spraw. Nie ma na tej wyspie zwanej Hallig żadnego tunelu, żadnego naturalnego wzniesienia. W zimie parę razy wzburzone sztormem morze zaleje Hallig. Domy mieszkalne oraz zabudowania gospodarskie stoją na tak zwanych terpach, sztucznie usypanych kilkumetrowych pagórkach. Każdy terp – jest ich chyba dziesięć lub jedenaście – dodatkowo zabezpieczony jest wałem. Żyję więc bezpiecznie z garstką innych. Nikt tu nie ginie.
Wtedy, dawno temu, w szkole w Liestal czytaliśmy oczywiście Tunel Dürrenmatta. Krótkie opowiadanie należało do lektury obowiązkowej. Nadaje się najlepiej do omawiania podczas jednej szkolnej lekcji. Wszyscy czytali. W całym kraju. Nauczyciele konkurowali ze sobą o najmądrzejsze interpretacje tekstu, a my, dzieci, dość obojętnie czekaliśmy na następną przerwę. Nie tylko w Liestal, nie tylko w Dolinie Czytaj! Nie tylko w półkantonie, na którego terenie powstał pierwszy tunel kolejowy. Wszędzie czytali! W każdej szkole. A na mnie ten literacki tunel nie zrobił żadnego wrażenia. Nie dotyczył on mojego świata, nie objął moich doświadczeń. Mnie się Dürrenmattowski tunel wydawał ociężałą abstrakcją. Wyszukaną. Za łatwo, tak myślałam już wtedy, w szkole podstawowej, rozpoznać mogę za otyłością głównego bohatera samego autora. I cygaro! Boże, jaka prostota! Póki krawcowa żyła, regularnie udawałam się do Liestal w odwiedziny. Rzadko, ale grzecznie. Raz do roku. Zawsze ostatni, krótki odcinek coraz dłuższej podróży do domu odbywałam pociągiem. Kilkanaście kilometrów z Bazylei do Liestal. Z jednej stolicy jednego półkantonu do drugiej stolicy drugiego półkantonu. Nadal się nie lubią nawzajem, ci z miasta i ci z okolic. Kto może, do dziś nigdy nie stawia nogi w mieście, jeśli pochodzi ze wsi. I vice versa. Za żadne skarby świata nie połączyliby się z powrotem, starzy kłótnicy. Sieć kolejowa natomiast jest bezstronna i łączy wszystkich. Interesujący może jest szczegół, że w Bazylei, mieście przygranicznym, głęboko nienawidzonym nie tylko przez sąsiednich wieśniaków, stanął pierwszy międzynarodowy dworzec kolejowy świata! Zanim istniała Szwajcaria współczesna, zanim na terenie dzisiejszego neutralnego państwa pojechał pierwszy pociąg lub położono pierwsze szyny, Bazylea została podłączona do zagranicznej sieci kolejowej. Wymagali tego Francuzi podczas budowy linii kolejowej, prowadzącej ze Strasburga do Bazylei. Ostatni odcinek z Saint-Louis, zaledwie dwa i pół kilometra, dosięgnął w roku 1844 miasta należącego wtedy do terytorium związku państw, wśród których akurat wybuchła kolejna okrutna wojna domowa. Powróćmy jednak do krawcowej.
Za każdym razem musiałam się przesiadać na tym właśnie, nadal międzynarodowym, dworcu. Ponieważ zawsze przyjeżdżałam z zagranicy. W moim kraju już nigdy zamieszkać nie zamierzam. Przeważnie tu przylatywałam. Na podbazylejskie lotnisko, z którego autobus zabierał i przewoził mnie krótką trasą przez miasto, do prekursorskiego dworca kolejowego. A dalej jechałam pociągiem podmiejskim, albo intercity, bo i ten ostatni zatrzymuje się w bliźniaczej stolicy. Tak przez przynajmniej ćwierć wieku wyglądała moja droga do domu. Innej możliwości nie było. Nigdy nie miałam samochodu, do dziś prowadzić nie umiem. Pewnego razu siedzę więc zadumana w pociągu, zmęczona, ale pocieszona, że zdążyłam na pospieszny, który szybciej wyrzuci mnie na stacji docelowej. Czyli w Liestal. Ledwo zdążyłam odetchnąć, a tu złapał mnie strach. Wielki! Ogromny! Tunel! Pociąg z Bazylei do Liestal wjechał do tunelu. Przestrzeń zniknęła. Światło zniknęło. Świat zniknął. Powstało czarny nic. Nikt się nim nie przejął. Tylko ja. Boże, gdzie ja jestem, wyrwało mi się coś podobnego do modłów. Dürrenmatt zmartwychwstał! Nawet czuć jego Ormond Brasil, choć od dawna palenie tytoniu zabronione jest wszędzie. Tutaj nigdy żadnego tunelu nie było! Nie ma tu najmniejszej góry do przebicia! Gdzie ja więc jestem? Strach potrwał krótko i było po wszystkim. Tak samo jak wjechał, pospieszny wyjechał z tunelu. Zjawiły się łaskawie dobrze mi znane zielone pagórki. Po prawej stronie nadal stał dawny dom wariatów, przebudowany na pięknie otynkowaną i nowoczesną klinikę. Nie widać już wstydu. A po lewej błyskały w słońcu średniowieczne dachy, wieża kościelna, a wyżej, u zboczu Schleifenberg wieża widokowa. Jestem w domu!
Krawcowa dobrze mnie zna i wie, o co mi chodzi. Mimo że od dawna daleko od siebie żyjemy. Najmłodszy tunel kraju, wyjaśnia, Adlertunnel. Zbudowali go, by zyskać półtorej minuty na trasie Bazylea – Olten. Oszaleli, rodacy! Wybuchnę. Teraz wiem, ile trwał mój strach. Półtorej minuty! Długo jednak tam pracowali, krawcowa wróciła do tematu, choć mieli najnowsze wiertarki. Górotwór jednak ciągle im się przeciwstawiał. Trafili na zaburzenie tektoniczne. Nazwa tunelu nie ma nic wspólnego z ptakiem drapieżnym. Adler to orzeł. Ani z godłem niektórych państw. Krawcowa zna moje upodobania do geopotencjałów. Sól kamienna też wprowadza w błąd. Chodzi o halityt, monomineralną skałę, która pod wpływem wody pęcznieje jak ciasto drożdżowe. Niewysokie wzniesienie dostało swoją nazwę po dawnych właścicieli. Skutkiem przejęzyczenia lub urzędowej zmiany nazwy po utracie władzy, posiadłości. Wiesz, jak to jest. Stara krawcowa stara się o moją wyrozumiałość. Dla mnie, upieram się, tunel jednak ma skrzydła. Bo ty nic nie wiesz o życiu! Na przykład nikt nie wie, ile osób zginęło przy budowie setek tuneli kraju! Nawet Pan Bóg milczy w tej sprawie. Teraz krawcowa jest zła. Znane są tylko tragiczne lub spektakularne wypadki. Na przykład odejście tego jednego, który zaplanował przebicie masywu alpejskiego świętego Gotarda. Mówią, że zmarł na atak serca w trakcie jednej z inspekcji wewnątrz nieskończonego jeszcze tunelu. A kto wie, co tam się stało! Są zagrożenia osuwiskiem. Ciągi kominowe. O teksturze tworów geologicznych nikt nic nie wie. Pod Adler nie znaleźli od razu optymalnej głebokości. W pofałdowanym rumowisku kamieni występuje antyklina oraz synklina. Wzniesienie fali i dolina fali. Jak nad moim morzem. Przyjedź do mnie, proszę, zobaczysz! Nie reaguje. Nikt nie wiedział, jakie tam działają ruchy orogeniczne, gdzie leży punkt ciężkości. Górna część antykliny jest rozciągana. Skąd ty to wszystko wiesz? Pisali w gazecie, a ja nie mam już co zszyć. W synklinie następuje odwrotny układ. Adler to obszar wyżynny. Kiedyś rządziły tu małe książęta. Był system feudalny. Walczyli ze sobą o niewielką władzę. Kłócili się na okrągło, jak to sąsiedzi. Jakiś pan Adalo lub Adalin posiadał tam kawałek ziemi, pisemnie występował jako Madalo lub Madle. W akcie zemsty pan z Eptingen kazał przemianować go na Adler. Tak, żeby dawny właściciel nie był już rozpoznawalny, widoczny. Pewnie nie darowali mu życia, a z jego zamku nawet ruiny nie pozostały. Dlatego dziś w tunelu straszy, kręcą się tam niespokojne dusze. A komu potrzebne jest półtorej minuty?
Krawcowa zamilkła a ja wróciłam pociągiem osobowym. Objechałam orli tunel, otchłań niepokornych duchów. Już nigdy więcej tam nie pojadę. Spieszę się na wyspę, na morze. Zbliża się początek okresu godowego. Na Hallig troskliwi wyspiarze budują oharom wyrafinowane tunele. Czyli rury do wysiadywania jaj. Ohar to kaczka norowa. Niektórzy twierdzą, że gęś. Prawdziwa systematyka ornitologiczna nie ma tu żadnego znaczenia. Chodzi o ochronę zagrożonego gatunku. Ponieważ ohary gnieżdżą się pod ziemią, samica nie musi się kryć. Nie jest szara, nijaka, nie do rozpoznania w terenie otwartym. Ubarwiona jest tak samo jak samiec. Nie znam innego takiego przypadku. Pan Bóg Szwajcarom dał tunele a oharom poczucie odpowiedzialności. Na stałym lądzie zajmują nory lub jamy wykopane przez lisy, króliki, borsuki. A u nas ich nie ma. Dlatego emerytowani rybacy przystępują do czynu. Tam samice z lisem zawierają umowę czasową: pan lis udostępnia pani oharej swoją jamę. A póki pisklęta się nie wyklują, nie poluje dookoła swojego wynajętego domu. Jako czynsz dostanie jedno z młodych wtedy, kiedy pani ohar wyprowadzi stadko potomstwa na światło dzienne i nad wodę.

© Judith Arlt, Hallig Hooge – Warszawa, Mai 2016
Tekst napisany po polsku pod tytułem „Skrzydlaty tunel”, przetłumaczony na niemiecki przez autorkę.
Tekst inauguracyjny interdyscyplinarnej konferencji naukowej „Podziemia w kulturze współczesnej”, która odbyła się na Wydziale Humanistycznym Uniwersytetu Kazimierza Wielkiego w Bydgoszczy w dniach 18-19 maja 2016 roku. Organizator: Instytut Filologii Polskiej i Kulturoznawstwa Uniwersytetu Kazimierza Wielkiego w Bydgoszczy, Katedra Kultury Współczesnej i Zakład Teorii Literatury i Wiedzy o Sztuce.

Schriftstellerin | Übersetzerin | deutsch und polnisch